Über uns

Geschichte

Schwieriger Start in der Nachkriegszeit

Die Anfänge der Bäckerei Fonk gehen auf das Jahr 1947 zurück: Kurz nach Kriegsende eröffneten die Eheleute Jacob Fonk (gebürtig aus Burg-Reuland) und Maria Kohnen (gebürtig aus Oudler) das Mutterhaus der Bäckerei Fonk in der Sankt Vither Hauptstraße. Die ersten Jahre waren nicht leicht: Die Stadt Sankt Vith war bei der Ardennenoffensive im Winter 1944/45 dem Erdboden gleichgemacht worden, und viele Einwohner standen vor dem Nichts. Am Tag der Eröffnung wurden gerade einmal 7 Brote und 3 Tafeln Schokolade verkauft.

Verlegung der Backstube in die Talstraße

Von den 4 Söhnen der Eheleute Fonk-Kohnen sollte der Älteste, Michael, das Werk des Vaters fortsetzen. Zunächst absolvierte er eine Lehre in der Bäckerei Hockel in Eupen. 1967 stieg er dann in den elterlichen Betrieb ein. Nachdem er 1971 die Meisterprüfung mit großer Auszeichnung bestanden hatte, übernahm er die elterliche Bäckerei. 1973 wurde eine erste Zweigstelle in Sankt Vith eröffnet. Um die steigende Nachfrage bewältigen zu können, wurde die Backstube 1978 von der Hauptstraße in die Sankt Vither Talstraße verlegt, wo sie sich auch heute noch befindet.

Internationale Erfahrung nach Sankt Vith gebracht

Michaels Söhne treten in seine Fußstapfen und folgen der Familientradition. Eric (Jahrgang 1972) erlernte das Bäckerhandwerk im elterlichen Betrieb, Mario (Jahrgang 1973) in der Bäckerei Crosset in Lüttich. Anschließend sammelten beide Auslandserfahrungen. Mario spezialisierte sich in einer Walliser Bäckerei-Konditorei auf die Herstellung von Pralinen, während Eric in mehreren Konditoreien in Aachen arbeitete, bevor er Backmeister für die Nonnenmühle (Luxemburg) wurde. 1998 übergab Vater Michael seinen beiden Söhnen den Betrieb.

Die 4. Generation

In der Zwischenzeit sind Marios Töchter Milena und Evelyne dazugestoßen und führen die mittlerweile 77-jährige Familentradition weiter.

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Philosophie

Fair-Trade auf regionaler Ebene

Als heimatverbundener Betrieb liegt uns die Entwicklung unserer Region am Herzen. Deshalb sind wir in den vergangenen Jahren mehrere Kooperationen mit regionalen Partnern eingegangen. Paradebeispiel ist die Zusammenarbeit mit Landwirt Peter Goffinet vom Prümer Berg (Sankt Vith) beim Roggenanbau. Er bestellt die Felder, fährt die Ernte ein und verkauft uns seinen Roggen. Durch diese Zusammenarbeit unterstützen sich beide Betriebe gegenseitig. Ein gelungenes Beispiel für „Fair-Trade“ auf regionaler Ebene.

Regionale Produkte in unseren Backwaren

Roggen ist nicht das einzige regionale Produkt, das wir einkaufen. Die Milch, die wir verarbeiten, stammt ebenfalls vom Hof Goffinet. Um die Haltbarkeit der Milch zu verlängern, wird sie von uns pasteurisiert, d.h. für 15 bis 30 Sekunden auf 72 Grad erhitzt. Im Gegensatz zur UHT-Milch, die ultrahocherhitzt wird, enthält pasteurisierte Milch noch Milchsäurebakterien, die die Verdauung von Milchprodukten erleichtern. Sämtliche bei uns verwendete Butter wird in der Büllinger Butterei hergestellt. Fazit: Der Ankauf hiesiger Produkte verkürzt die Transportwege und sichert Arbeitsplätze in der Region.

Unsere Mitarbeiter, unser wichtigstes Kapital

Was wäre die Bäckerei Fonk ohne ihre rund 100 Mitarbeiter? Genau: Nichts! Jeder Betrieb braucht motivierte und kompetente Leute, die den Laden am Laufen halten. Wir sind stolz, solche Leute als Mitarbeiter zu haben. Im Gegenzug freuen wir uns, wenn unsere Mitarbeiter stolz sind, bei Fonk zu arbeiten. In einer Bäckerei, die neben ihrem Hauptgeschäft noch 8 weitere Filialen beliefert, gibt es zahlreiche berufliche Entwicklungsmöglichkeiten für das Personal.